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Stiftung gehört zu Unterzeichnern.

Die als Berliner Erklärung bekannte Kampagne vieler deutscher Kulturbetriebe und Privatpersonen als klares Zeichen gegen Rechtsextremismus und Einflussnahme auf Kunst und Kultur hat seit dieser Woche auch eine laut vernehmbare Stimme in Schleswig-Holstein: Der Landeskulturverband schließt sich diesem Bündnis mit einer eigenen Erklärung  an. Die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen und viele andere Akteure im Land haben diese Erklärung bereits unterzeichnet.

„Dass die grundgesetzliche Kunstfreiheit von rechtsextremen und rechtsnationalen Gruppierungen in Frage gestellt wird, ist für uns eine inakzeptable Entwicklung“, stellt der Vorsitzende des Landeskulturverbandes, Guido Froese, hierzu klar. Drohbriefe, Hass-E-Mails und Hate-Speech in den sozialen Medien haben ein Ausmaß angenommen, das eine stärkere Reaktion als bisher und eine sehr klare Haltung erfordert. 

Dabei müssen Künstler*innen und Kultureinrichtungen, aber auch Städte und Kommunen als Träger der öffentlich geförderten Kultur die gemeinsame Haltung im Sinne von „Die Vielen“ wesentlich deutlicher in der Öffentlichkeit vertreten. Hierzu möchte der Landeskulturverband mit der Erklärung für Schleswig-Holstein einen ersten Beitrag leisten. 

Er ruft alle Kulturinstitutionen, die Landesregierung Schleswig-Holstein, den Landtag, die Kommunen und alle Kulturschaffenden im Land auf, sich der Schleswig-Holsteinischen Erklärung anzuschließen. Kontakt: dievielen@landeskulturverband-sh.de.

Weitere Infos: www.dievielen.de

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